Künstler


Mala Junta
234Xang
Duo Arboresk
Artel Quartett
Ausseer Bradlmusi
Levon Avagyan
Christian Bakanic
Balkalito
Aldona Bartnik
Christina Bauer
Amanda Becker
Wolfram Berger
Bläserquintett der Berliner Philharmoniker Karajan-Akademie
Luciano Biondini
Birds against Hurricanes
Klemens Bittmann
Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee
Aris Alexander Blettenberg
Jevgēnijs Čepoveckis
Chaos String Quartet
Pedro Costa
Albena Danailova
Diknu Schneeberger & Christian Bakanic Quartett
Diknu Schneeberger Trio
Christian Dolcet
Ewald Donhoffer
Lorenz Duftschmid
Patrick Dunsts ON THE WIRE
Patrick Dunsts Perpetuum
Armin Egger
Gerhard Ernst
Klaus Falschlunger
Andreas Farnleitner
Federspiel
Trio Flauta Esfera
Johannes Fleischmann
Jeremias Fliedl
Folksmilch
Franzobel
Isabel Frey
Marita Gehrer
Elias Gillesberger
Kurt Gold
Franz Gollner
Grande(n) Finale
Georg Gratzer
Georg Gratzer & Klemens Bittmann
Graz Chamber Brass
Grazer Posaunenquartett and Friends
Mak Grgić
Paul Gulda
Ha An Nguyen
Hanson Quartett
Lukas Hasler
Harald Haslmayr
Elvis Herndl
Benjamin Herzl
Charlotte Hirschberg
Hotel Palindrone
Erich Oskar Huetter
Il Terzo Suono
Ineo Quartett
Trio Infernal mit Paula Barembuem
Hitomi Ishimaru
Serafina Jaffé
Javus Quartett
Jazz 'n' Folk
Julius Legat
Hanbyul Jung
Jütz
K&K Viergesang
K-Rak Company
Kandinsky Quartett
Shira Karmon
The Klezmer Brothers
Tobias Kochseder
Irene Kok
Kons Four Saxes
Ernst Kovacic
KUG-Jazz-Band
Yukine Kuroki
Reinhard Latzko
Vanessa Latzko
Firmian Lermer
LGT Young Soloists
Stadtmusikkapelle Liezen
Duo Lolas-Dzomba
Berndt Luef Trio
David Luidold
Trio Lumi
Sandra Macher
Mala Junta
Karl Markovics
Maegan Martin
Peter Matzka
Trio Mauerhofer/Gratzer/Meinhart
Raphael Meinharts EXIT UNIVERSE
Raphael Meinharts „Trio de Janeiro“
Massimo Mercelli
Meretrio und Heinrich von Kalnein
Trio Mesdames
Vladimir Milošević
Olena Miso
Nenad Mitić
Nenad Mitić & Simon Reithofer Quartett
Benedict Mitterbauer
Tetiana Miyus
Nada Brahma Duo
Werner Neugebauer
Neuschnee
Oberton String Octet
Oberton+
Ogaro Ensemble
Trio Orelon
Vincenco Paci
Trio Pantoum
Piano & Sand
Postwirtmusi
Quadriga Consort
Quattro Grammo
Hannelore Ramminger
Simon Reithofer Quartett
Marlies Reyer
Nora Romanoff-Schwarzberg
Nicoletta Sanzin
Andreas Schablas
Philipp Scheucher
Mirjam Schröder
Thilo Seevers
Thomas Selditz
Selini Quartett
Sina Shaari
Johannes Silberschneider
Simply Quartet
Simply Tango
Sinad Ma’ala Quartett
Marlies Sommersguter Maierhofer
Marie Spaemann & Christian Bakanic
Dorottya Standi
Julia Stemberger
Alberto Stiffoni
STUDIO PERCUSSION graz
Sturm und Klang
Styrian Klezmore Orchestra
Symphoniacs
Roswitha Szyszkowitz
Tanaka Dziurbiel Piano Duo
Trio Tempestoso
Wolfgang Tischart
Ivan Trenev
Duo Trenev&Weiß
Trio de Janeiro
Irina Vaterl
verBRASSt
Israel Gutiérrez Vildosola
Dominik Wagner
Wave Quartet
Moritz Weiß
Moritz Weiß Bassemble
Moritz Weiß Klezmer Trio & Friends: „Klezmer Explosion“
Wieder, Gansch und Paul
Xylos Duo
Yurii Nechypor

Trio Mauerhofer/Gratzer/Meinhart

Foto: © Kurt Remling

Georg Gratzer: Woodwinds
Thomas Mauerhofer: Guitars
Raphael Meinhart: Mallets 

Während das A-Marimba, dessen tiefster Ton das A ist, relativ schnell auf- und abgebaut ist und sehr gut klingt, beansprucht das C-Marimba, das um einiges besser klingt, viel mehr Zeit für den Auf- und Abbau. Meinhart, der seit jeher Aufwand und Wirkung gegeneinander aufwiegt, hat sich für das A-Marimba entschieden. Wegen der Entscheidung FÜR das A-Marimba, dessen tiefster Ton das A ist, und GEGEN das C-Marimba, dessen tiefster Ton das C ist, wurde Meinhart die Entscheidung für die Tonart A-Moll erleichtert. Hätte Meinhart auf dem C-Marimba in A-Moll komponiert oder, umgekehrt, auf dem A-Marimba in C-Moll, wäre das zwar in Ordnung, würde aber die Logik, nach der Meinhart sucht, auf eine gewisse Art durchbrechen. Hätte Meinhart sich für A-Moll auf dem A-Marimba, jedoch für einen 4/4-Takt entschieden, wäre das in den meisten Köpfen zwar logisch nachvollziehbar, nicht jedoch in Meinharts Kopf. Hätte er sich für C-Moll auf dem C-Marimba entschieden, jedoch im 12/8- Takt, wäre das in den meisten Köpfen logisch nachvollziehbar, nicht jedoch in Meinharts Kopf, der sich für einen 12/8-Takt in A-Moll auf dem A-Marimba entschieden hat.

Würde Gratzer, der seit jeher die verschiedensten Blasinstrumente bedient, bei der Komposition Meinharts, die er bewusst in A-Moll und im 12/8-Takt verfasst hat, nur EIN Blasinstrument bedienen, so würde das in manchen (zugegebenermaßen musikbeflissenen) Ohren absolut logisch klingen, nicht jedoch in Meinharts Ohren, und schon gar nicht in Gratzers Ohren, der seit jeher die verschiedensten Blasinstrumente bedient.

Meinhart, der seit langer Zeit versucht, so minimalistisch wie möglich zu spielen, findet in Gratzer, der seit jeher die verschiedensten Blasinstrumente bedient, den idealen Spielpartner, um seine Suche nach möglichst minimalistischen Ausdrucksformen fortsetzen zu können. Gratzer wiederum, der mit seinen Blasinstrumenten viele Sprachen spricht, findet in Mauerhofer, der seinen Gitarren zauberhafte Töne entlocken kann, seinen idealen Partner in Crime, und Mauerhofer, seinen Gitarren zauberhafte Töne entlockend, hilft Meinhart auf der Suche nach minimalistischster Ausdrucksweise.

Nachdem sie 2006 zusammengefunden haben, um 2007 ein Album mit dem Namen „Live at Generalihof“ aufzunehmen, das 2008 erschien, finden sie 2022 erneut zusammen, um ein Album unter dem Namen „Freiheitsplatz 1“ aufzunehmen, das, anders als das Album Live at Generalihof, das im Jahr 2007 aufgenommen und im Jahr 2008 veröffentlicht wurde, auch gleich 2022 erscheint, und nicht, wie das Album „Live at Generalihof“ erst im darauffolgenden Jahr.