Forum Kloster Gleisdorf
Gleisdorf
Das Forum Kloster entstand aus dem ehemaligen Konvent der Dominikanerinnen. 2001 fand hier die Landesausstellung „energie“ statt, seither hat sich das Forum zu einem österreichweit beliebten Veranstaltungszenturm etabliert.
Gleisdorf wird als das Tor zur Oststeiermark bezeichnet und war aufgrund seiner geografisch guten Lage ab der Römerzeit besiedelt. 1229 wird Gleisdorf erstmal urkundlich erwähnt und 1284 als Markt dokumentiert. Schon damals hat der Ort am Ausgangspunkt dreier Straßen in den Osten eine militärisch wichtige Position. Der Ort erlangte schon früh eine wirtschaftlich wichtige Stellung und war ab dem 17. Jahrhundert Zentrum verschiedenster Handwerkszünfte. Mit dem Bau der Eisenbahn 1872 begann für Gleisdorf ein allgemeiner Aufschwung, der seinen Höhepunkt mit der Errichtung eines Wasserkraftwerkes in der Stubenbergklamm erreichte. Auch das Rathaus wurde in dieser Zeit errichtet. Gleisdorf ist Heimat des berühmten Kronprinz Rudolf Apfels und wird heute auch als die „Solarhauptstadt“ bezeichnet.